Coma Beach als Punkrock-propheten: Krachende Gitarren, tiefere Wahrheiten in ‚Jesus Tears‘ (Musikvideo) [ Punkrock | Punk | Alternative Rock ]

Wenig Bands können so krass fesseln wie die Punkrocker von Coma Beach aus Würzburg, deren Album The Scapegoat’s Agony einen tief philosophischen Ansatz in der Punk-Szene zeigt. Angeführt von B. Kafka, mit den Gitarristen M. Blunt und Captain A. Fear, Bassist U. Terror und Schlagzeuger M. Lecter, zapfen sie literarische Schwergewichte wie Samuel Beckett und Arthur Schopenhauer für ihre Tracks an und beweisen, dass Punk mehr als nur Lärm sein kann (Wie die Spiesser Punk gerne mal bezeichnen).

Zieht euch hier den Clip rein! Es Lohnt!

Wer sind diese Typen? – Bandbiografie und musikalische DNA

Die Truppe von Coma Beach haut seit ihrer Gründung in Würzburg ordentlich auf den Putz. Ihre musikalischen Wurzeln reichen von den Sex Pistols und Ramones bis zu Joy Division und The Cure, gemischt mit der Härte von Bands wie Guns N‘ Roses und Bad Religion. Coma Beach findet die perfekte Balance zwischen schroffem Punkrock und melancholischem Alternativerock. Ihre Texte, tiefgründig und voller Anspielungen auf die Existenzialisten und Tragödienmeister wie Beckett und Shakespeare, stellen die Sinnlosigkeit und Absurdität unserer Existenz in den Mittelpunkt, und das alles auf Englisch.

Track-Analyse: Was geht bei „Jesus Tears“?

Die Single „Jesus Tears“ ist der siebte Track auf The Scapegoat’s Agony, einem Album, das schon mit seinem Titel tief in die literarische Kiste greift. Inspiriert von Becketts „Warten auf Godot„, erlebt der Protagonist eine schmerzvolle Reise durch persönliche Höllen, inklusive einer metaphorischen Kreuzigung, bei der er sich Rache an den Verantwortlichen seines Elends schwört.

Album-Highlight: Warum du „Jesus Tears“ nicht überhören darfst

Vom Album The Scapegoat’s Agony sticht „Jesus Tears“ besonders hervor. Der Track kickt los mit einer düsteren Leadgitarre, die sich mit fetten Bassriffs verbindet, um einen echten Punkrock-Brecher zu schaffen. Mit seinen tiefgehenden Lyrics, einem antreibenden Drumbeat, der zum Pogen einlädt, und einem Chorus, der sich festbeißt und nicht mehr loslässt, zeigt Coma Beach, wie man den Punk-Geist neu belebt. Der Track ist ein absolutes Must-Hear für jeden, der auf ehrlichen, rohen Sound steht.

Unsere Wertung:

Bewertung: 5 von 5.

Unser Fazit: Mehr als nur Krach

Mit „Jesus Tears“ beweisen Coma Beach, dass sie aus der breiten Masse der Punkbands herausragen. Ihr Sound ist nicht nur laut, sondern auch nachdenklich und herausfordernd. In einer Welt voller flacher Musik liefern sie Tracks, die sowohl Ohr als auch Hirn packen. Punk ist für sie Philosophie! Und die ist hier Tiefgreifend

Kritik von: Philipp „Pfnörki“ Gottfried

Mehr über Coma Beach im Netz:

Checkt Coma Beach bei Instagram aus:
https://www.instagram.com/coma.beach/

Hört euch Coma Beach auf Spotify an:
https://open.spotify.com/artist/0xktqq74a4oPs3L 6ITAGaI

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