Mit „Ghost Train“ schicken die Nasty Neighbours eine mitreißende, düster-surreale Punk-Hymne ins Rennen, die ihre Hörer:innen direkt auf die Tanzfläche – oder in die Geisterbahn – zieht. Die Band aus Buenos Aires kombiniert pulsierenden Punkrock mit Surf-, Glam- und Wave-Elementen, während die Story des Songs eine unheilvolle Warnung ausspricht: Lass dich nicht von falschen Versprechungen blenden!
Ein höllischer Party-Trip mit Karina Kaos
„Ghost Train“ ist der erste Vorgeschmack auf das kommende Album „Horrorisimo!!“, das am 16. Mai über Rookie Records erscheint. Der Song erzählt die Geschichte von Karina Kaos, die in einen mysteriösen Zug steigt und dort auf eine illustre Schar untoter Feierwütiger trifft: Vampire, Werwölfe, Zombies – sie alle feiern hemmungslos. Doch was als wilde Party beginnt, nimmt schnell eine düstere Wendung. Die Moral: Nicht jeder, der dich zum Tanzen einlädt, meint es gut.
Musikalisch bewegt sich „Ghost Train“ irgendwo zwischen rotzigem Punk, treibenden Surf-Gitarren und düsteren Wave-Sounds, mit dem markanten Keyboardspiel von Karina Kaos, das der Nummer eine fast gespenstische Atmosphäre verleiht. Das Zusammenspiel aus energiegeladenen Riffs, einem treibenden Beat und den fesselnden Vocals macht den Song zu einem echten Ohrwurm – und einem Pflicht-Track für jede Punkrock-Party.
Fazit: Partytauglicher Punk mit Biss
Mit „Ghost Train“ zeigen die Nasty Neighbours einmal mehr, wie mühelos sie tanzbare Rebellion mit bissigem Storytelling verbinden. Ein Track, der gleichzeitig Spaß macht, Gänsehaut verursacht und zum Nachdenken anregt. Wenn das kommende Album „Horrorisimo!!“ genauso viel Energie versprüht, steht uns eine höllisch gute Platte bevor!
Autor: Martin „Otte“ Oertel