Nach einer vierjährigen Pause meldet sich die Black/Doom Metal Band AGON eindrucksvoll zurück. Mit ungebändigter Kreativität und neuer Energie präsentieren sie ihre neue EP „KRONOS„. Diese EP dient nicht nur als Appetithappen auf ihr bevorstehendes zweites Album, sondern auch als Beweis für ihre unermüdliche Weiterentwicklung und den Drang, die Grenzen des Genres zu sprengen.
Eine kraftvolle und komplexe Klanglandschaft
AGON hat sich mit „KRONOS“ auf eine ehrgeizige Reise begeben, die weit über ihre bisherigen Werke hinausgeht. Nach ihrem Debütalbum „Hollowed Lake“ und der folgenden EP „Engraved Power“ zeigt „KRONOS“ eine deutlich erweiterte musikalische Palette. Während ihre früheren Werke stärker im gradlinigen Black Metal mit Doom-Einflüssen verwurzelt waren, zeichnet sich die neue EP durch eine reiche Melodienvielfalt und spielerische Ideen aus.
Die Kompositionen auf „KRONOS“ sind technisch anspruchsvoll und kombinieren Elemente des progressiven Death Metal mit den düsteren, kraftvollen Tönen des Black/Doom Metal. AGON zeigt hier eine beeindruckende Reife und musikalische Raffinesse, die sowohl alte Fans als auch neue Hörer in ihren Bann ziehen wird. Jeder Track ist eine komplexe Klanglandschaft, die den Zuhörer auf eine emotionale Reise mitnimmt, durch tiefgehende Riffs, donnernde Drums und fesselnde Vocals.
Unser Fazit:
Mit „KRONOS“ beweist AGON, dass ihre Schaffenspause nicht nur eine Zeit der Reflexion, sondern auch der Erneuerung und Weiterentwicklung war. Die EP bietet einen spannenden Vorgeschmack auf das kommende Album und lässt die Fans mit großer Vorfreude zurück. AGON hat es geschafft, ihren Sound auf eine neue Ebene zu heben und dabei eine musikalische Tiefe und Komplexität zu erreichen, die beeindruckt.
Die Rückkehr von AGON ist ein starkes Signal an die Metal-Welt: Diese Band hat noch viel zu sagen und noch mehr zu bieten. „KRONOS“ ist nicht nur eine EP, sondern ein kraftvolles Statement, das zeigt, dass AGON bereit ist, die Grenzen des Genres weiter zu verschieben und neue musikalische Horizonte zu erkunden.
Autor: Carsten Dehn