Speed Limit – 40 Years! – Österreichische Heavy Metal Legende im großen Special (Playlist) [ Heavy Metal | Melodic Heavy Metal | Hard Rock ]

In den letzten vier Jahrzehnten hat sich kaum eine andere österreichische Band so konsequent neu erfunden und gleichzeitig ihre Essenz bewahrt wie Speed Limit. Von Album zu Album hat die Band ihre künstlerische Vision erweitert, ohne ihre Wurzeln zu vergessen, und damit kontinuierlich Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ihre musikalische Reise steht exemplarisch für eine seltene Form von kreativer Evolution, die sowohl Fans als auch Kritiker immer wieder überrascht und begeistert. Im Vergangen Jahr mit ihrem Album Cut A Long Story Short nach dem Wechsel zu NRT-Records überzeugt und mehrfach die offiziellen deutschen Rock- und Metalcharts angeführt, steht in diesen April die Veröffentlichung ihres drei Jahrzehnte lang verschollenen, niemals veröffentlichten Albums kurz bevor.

Zwischen klassischem Hard Rock und Metal das Erfolgsalbum Cut A Long Story Short im Schnellreview:

Schaut hier die Clips und Hört die Songs zu „Cut A Long Story Short“ von Speed Limit an!

„Cut A Long Story Short“ von Speed Limit ist ein glanzvolles Beispiel dafür, wie klassischer Hard Rock und Heavy Metal geschmackvoll in die Moderne transferiert werden können. Die Salzburger Band, die eine bemerkenswerte fast 40-jährige Reise hinter sich hat, präsentiert ein Album, das sowohl alte als auch neue Fans begeistern wird. Besonders beeindruckend ist die Leistung von Hannes Vordermayer, der nicht nur hinter dem Schlagzeug sitzt, sondern auch als Sänger brilliert. Seine stimmlichen Qualitäten erinnern an Größen wie Dee Snider und Nikki Sixx, was ihm eine charismatische Präsenz verleiht, die das gesamte Album durchzieht.

Die Bandmitglieder, einschließlich der Gitarristen Chris Angerer / Joe Eder und Bassist Chris Pawlak, die höchsten Ansprüchen genügen und dabei die Qualitäten eines Dave Murray, Adrian Smith oder auch Steve Harris erreichen, zeigen eine beeindruckende musikalische Reife und Kreativität. Ihr Spiel ist präzise, energiegeladen und voller Leidenschaft, was den zwölf Tracks des Albums eine fesselnde Dynamik verleiht. Die Mischung aus melodischem Heavy Metal und eingängiger Rockmusik, gepaart mit Einflüssen aus der New Wave Of British Heavy Metal, macht „Cut A Long Story Short“ zu einem Muss für Fans von Mötley Crüe, Girlschool, Twisted Sister und Thin Lizzy.

Die Produktion ist erstklassig und jedes Instrument kommt klar und kraftvoll zur Geltung. Die Songs sind abwechslungsreich, von kraftvollen Hymnen bis hin zu emotionalen Balladen, und demonstrieren die Fähigkeit der Band, verschiedene Rock- und Metal-Elemente nahtlos zu vereinen. Mit „Cut A Long Story Short“ bestätigt Speed Limit ihren Status als österreichische Rock/Metal Legende und liefert ein Album, das nicht nur durch musikalische Qualität, sondern auch durch tiefgründige Texte und beeindruckende Gesangsleistungen besticht.

Irgendwie wirkt das Album wie eine Reise durch die verschiedenen Epochen des harten Rocks und Metals! So klingt Shine Brighter Than The Sun nach Iron Maiden, The Lady Is On Fire nach einer Mischung aus Mötley Crüe und Kiss, oder auch das leidenschaftliche Hit The Wall nach Arena-Rock. Speed Limit sind vielseitig und divers und zeigen dies mit einer Freude, kompositorischer Meisterleistung und fingerfertiger Raffinesse, was die Vielseitigkeit und zeitgleiche Geschlossenheit dieses grandiosen Werkes des Metals und Hard Rocks unterstreicht.

Unsere Wertung:

Unser Fazit:

Eine klare Empfehlung für alle Liebhaber von klassischem Hard Rock und melodischem Heavy Metal der 1980er und auch der Neuzeit! Speed Limit haben es geschafft, frischen Wind in die Tradition zu bringen.

Ein wahrer Genuss für Liebhaber des Genres.

Über Speed Limit mit Blick auf die Zukunft:

Speed Limit, hat den Ruf zurecht, eine legendäre Formation aus Salzburg zu sein. In diesem Jahr zelebriert die Band nicht nur vier Jahrzehnte musikalischer Evolution, sondern bleibt auch ein leuchtendes Beispiel für die Langlebigkeit im Hard Rock und Heavy Metal. Ihre Karriere, geprägt durch ein musikalisches Revival mit „Cut A Long Story Short“, illustriert eindrucksvoll, wie tief sie in den Herzen der Fans verankert sind. Dieses Album, ein Triumph ihrer unvergänglichen Dynamik, sicherte sich einen stolzen Platz in den Top 10 der offiziellen Rock- und Metalcharts, und ist konstant physisch ausverkauft, ein Beweis für ihre ungeminderte Relevanz in der Musikwelt und das Social media Likes nichts über die wahre Popularität einer Band aussagen.

Eine Geschichte des Aufstiegs

Diese Popularität von Speed Limit reicht weit zurück, insbesondere zu dem denkwürdigen Moment, als sie mit dem 88er Album Prophecy und den Songs Lady und Dead Eyes internationale Erfolge feierten und beispielsweise 1990 vom österreichischen Magazin „Rennbahn Express“ zum besten Metal-Act gekürt wurden – mit einer Jury bestehend aus Ikonen wie Bruce Dickinson und Gene Simmons. Diese Auszeichnung katalysierte ihre Präsenz weit über die Grenzen Österreichs hinaus, dank Konzerten mit Größen wie U.D.O. und einer stetigen Folge von Festival- und Fernsehauftritten.

Der musikalische Weg von Speed Limit ist ein Mosaik aus Erfolg, Herausforderungen und bemerkenswerter Anpassungsfähigkeit. Von den Anfängen mit ihrem Debütalbum „Unchained“, das sie als zentralen Treffpunkt der Metalszene positionierte, bis hin zu ihrem begeistert aufgenommenen Comeback, das ihnen Auftritte neben Nazareth und Uriah Heep bescherte, haben sie stets ihre musikalische Identität und ihren Pioniergeist bewahrt.

Unchained…. Into the future

Das kurz erwähnte, verschollene Album „The Broken Record“ (Erscheint vorab, erstmals offiziell digital Ende April) fügt eine weitere faszinierende Schicht zu ihrer Geschichte hinzu, bietet aber nur einen Bruchteil ihres umfassenden Erbes. Es ist die fortwährende Leidenschaft und das Engagement der Bandmitglieder, das Speed Limit als feste Größe in der Rock- und Metalszene etabliert hat. Ihre Fähigkeit, sowohl alte als auch neue Generationen von Fans zu fesseln, bestätigt ihren Status als unverzichtbare Säulen der Musikgeschichte.

Mit Blick auf die Zukunft und weiteren geplanten Live-Auftritten bleibt Speed Limit ein lebendiges Zeugnis der Kraft und Beständigkeit wahrer Rockmusik. Ihre Reise, von herausragenden Konzerten bis hin zur Anerkennung durch Musiklegenden, spiegelt nicht nur die Tiefe ihres Talents wider, sondern auch ihre unerschütterliche Verbindung zu einer Gemeinschaft, die durch die Liebe zur Musik vereint ist.

Berichterstattung von: Martin „Otte“ Oertel

Mehr zu Speed Limit im Netz:

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Speed Limit bei Bandcamp:
https://speed-limit.bandcamp.com/

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