Sic Zone’s Re:Think: Ein Metal-Erlebnis, das Grenzen Verwischt! (Musikvideo) [ Groove Metal | Extreme Metal | Industrial Metal ]

Sic Zone, die Kölner Meister des Industrial- und Groove Metals, melden sich mit ihrem mutmaßlich vierten Studioalbum Re:Think zurück. Das Album ist eine kraftvolle Darbietung, die sich nicht nur auf Industrial-Klänge beschränkt, sondern auch vielfältige Einflüsse aus Dark Metal, Death Metal, Black Metal und Hardcore aufweist. Diese breite Palette von Stilen macht Re:Think zu einem komplexen und fesselnden Werk in der Metal-Szene.

Hört „zwischen den Zeilen“ ;). Während ihr weiterlest!

Vielschichtigkeit und emotionale Intensität

Der Opener „Sic City 2“ setzt den Ton für das gesamte Album. Es ist ein brachialer Track, der mit aggressiven Beats und tiefen Metal-Riffs sofort in den Bann zieht. Die raue, energiegeladene Stimme des Sängers PY passt perfekt zu den dunklen, oft bedrohlichen Texten, die Themen wie Wut, Verzweiflung und Angst erkunden. Die Band schafft es, die Hörer emotional zu packen und gleichzeitig eine Bühne für tiefere, introspektive Momente zu bieten, wie bei „I Know My Own Enemy“, wo die Musik zeitweise in ruhigere, nachdenklichere Gewässer abtaucht.

Experimentelle Klänge und technische Brillanz

Re:Think zeichnet sich durch eine beachtliche musikalische Bandbreite aus. Auf dem Track „Karma Will Get You“ wird der sonst so harte Klang durch eine längere Akustikgitarren-Passage unterbrochen, die eine überraschende Wendung darstellt und die Zuhörer in ihren Bann zieht. Diese Passagen zeigen, wie vielseitig Sic Zone sein kann, indem sie Elemente aus ganz anderen musikalischen Welten integrieren.

Der instrumentale Aspekt des Albums ist ebenfalls hervorzuheben. Die Gitarrenarbeit ist scharf und präzise, mit einer Mischung aus schneidenden Riffs und melodischen Einlagen, die den Songs eine zusätzliche Tiefe verleihen. Die Drums, eine perfekte Symbiose aus programmierten Beats und manuellem Spiel, treiben das Tempo voran und sind ein fundamentaler Bestandteil des Sic Zone-Sounds.

Kreative Kollaboration und genreübergreifende Einflüsse

Ein weiteres Highlight von Re:Think sind die kreativen Partnerschaften, insbesondere der Track „Eat That“, auf dem Rob von den Horrorpunkern The Other als Gastmusiker auftritt. Diese Zusammenarbeit bringt frische Perspektiven in das Album und demonstriert die Offenheit von Sic Zone für genreübergreifende Einflüsse und neue kreative Ansätze. Solche Partnerschaften bereichern das musikalische Erlebnis und zeigen, dass die Band nicht nur innerhalb ihrer eigenen Grenzen, sondern auch darüber hinaus denken und wirken will.

Unsere Wertung:

Bewertung: 4.5 von 5.

Unser Fazit:

Mit Re:Think haben Sic Zone ein Album geschaffen, das sowohl durch seine musikalische als auch durch seine emotionale Tiefe besticht. Es ist ein vielschichtiges Werk, das durch seine Mischung aus verschiedenen Metal-Stilen, die gekonnte Integration von experimentellen Elementen und seine tiefgehenden Texte überzeugt. Re:Think ist eine eindrucksvolle Darstellung der musikalischen Reife von Sic Zone und stellt eine wertvolle Ergänzung für jede Metal-Sammlung dar. Fans der Band und des Genres sollten sich dieses dynamische und herausfordernde Werk nicht entgehen lassen. Es ist ein klares Beispiel dafür, wie vielseitig und tiefgründig Metal-Musik sein kann.

Kritik von: Philipp „PfnörkI“ Gottfried

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