Mit ihrer neuen Single „The Huntress“ öffnen VOLORES das Tor zum kommenden Album „Shores of Scorpio“ (VÖ: 20. Februar 2026, Rookie/Flight13) – und liefern einen ersten Vorgeschmack auf ein Werk, das unter die Haut geht. Das Duo aus Denver, Shelby und Nathen Maxwell (bekannt als Bassist von Flogging Molly), verbindet persönliche Abgründe mit musikalischer Schönheit. Herausgekommen ist ein Song, der zwischen Melancholie und Stärke schwebt – roh, ehrlich und hypnotisch zugleich.
Der Klang innerer Kämpfe
„The Huntress“ ist kein gewöhnlicher Song – er ist eine Reise durch Dunkelheit, Selbstbehauptung und Überlebenstrieb. Die Band hüllt ihre Themen – Leben, Liebe, Verlust und psychische Zerreißproben – in einen Sound, der gleichermaßen düster wie erhebend wirkt.
Schwere, hallende Gitarren, dunkle Bassläufe und Shelbys eindringlicher Gesang erschaffen eine Atmosphäre, die sich wie eine Mischung aus Hoffnung und Schmerz anfühlt. Der Song wirkt wie das leise Grollen eines nahenden Gewitters – intensiv, gefährlich schön und unaufhaltsam.
Textlich zeigt sich „The Huntress“ als Bekenntnis zur Selbstbehauptung: Die Jägerin ist keine Zerstörerin, sondern eine Überlebende, die sich durch innere Stürme kämpft und immer wieder aufsteht. Diese Dualität – zwischen Verletzlichkeit und unbändiger Kraft – zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Werk von VOLORES.
Fazit – Wenn Dunkelheit zu Stärke wird
Mit „The Huntress“ beweisen VOLORES, dass Schmerz und Schönheit keine Gegensätze sind. Ihr Sound vereint die Tiefe des Post-Punk mit der emotionalen Wucht alternativer Rockballaden – ein eindrucksvolles Debüt für ein kommendes Album, das Großes verspricht. Hier treffen Ehrlichkeit und Eleganz aufeinander, rohe Emotionen auf poetische Klarheit. „The Huntress“ ist nicht einfach nur ein Song – es ist ein Bekenntnis zum Überleben, ein musikalischer Spiegel für alle, die gelernt haben, in der Dunkelheit ihr Licht zu finden.
Autor: Martin „Otte“ Oertel

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