Mit ihrer zweiten Single 19 Zigaretten liefern die LARRIKINS einen Vorgeschmack auf ihr im Frühjahr 2025 erscheinendes Album und entführen ihre Hörer*innen in die mystische Welt der Nacht. Ein Song, der von der Anziehungskraft der Dunkelheit und den Versuchungen erzählt, die sich im Schutz der Finsternis verbergen – verlockend und zerstörerisch zugleich.
Zwischen Rausch und Realität – Eine Hymne an die Nacht
LARRIKINS malen in ihrer neuen Single ein düsteres, aber faszinierendes Bild der Nacht, die ihre Akteure mit sanfter Hand umhüllt und die Sorgen des Alltags für einen kurzen Moment verschwinden lässt. Doch sie mahnen auch: Die Schönheit der Nacht hat ihren Preis. Der Song zeigt, wie leicht man sich in der Faszination des Moments verlieren kann – nur getrennt vom nächsten Morgen durch eine Packung Zigaretten.
Die Lyrics schaffen eine dichte Atmosphäre: „Mit getrübten Sinnen küsst mich wieder die Idee“ oder „Auf Substanzen durch Romanzen, trau nur diesem einen Blick nicht“ – Zeilen, die sowohl die berauschende als auch die zerstörerische Seite des Nachtlebens widerspiegeln. Die Protagonisten taumeln zwischen Ekstase und Selbstzerstörung, immer angetrieben vom unstillbaren Verlangen nach mehr.
Ein musikalischer Trip, der nachhallt
Musikalisch vereinen LARRIKINS düstere Klänge mit mitreißenden Beats, die zum Tanz verleiten, aber gleichzeitig die Tiefe und Melancholie des Textes transportieren. Die kraftvollen Gitarrenriffs und die pulsierenden Rhythmen bilden die perfekte Kulisse für die raue Ehrlichkeit der Lyrics.
Unser Fazit:
Mit ihrer zweiten Single aus dem kommenden Album beweisen LARRIKINS, dass sie sich nicht scheuen, düstere Themen aufzugreifen und den Hörer*innen einen Spiegel vorzuhalten. Ein Song, der nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern auch das Verlangen weckt, sich selbst in die Nacht zu stürzen – aber stets mit der Mahnung, ihre Gefahren nicht zu unterschätzen. Die Spannung auf das vollständige Album steigt – die LARRIKINS haben ein Meisterwerk in der Dunkelheit versprochen.
Autor: Martin „Otte“ Oertel