Mit ihrer achten Single Das Gesicht aus dem kommenden Album Groteske eröffnet SAFI am 8. November einen intimen Blick in ihre Gedankenwelt. Sie reflektiert darin das facettenreiche Ich und die Rolle, die das soziale Umfeld im Selbstbild spielt. Mit ihrer lyrischen Tiefgründigkeit und rauen Energie lädt SAFI ihre Hörerein, in diese Selbstanalyse einzutauchen.
Die Zerrissenheit eines vielschichtigen Ichs
In Das Gesicht setzt SAFI ihre musikalischen Akzente gekonnt ein, um ihre innere Zerrissenheit darzustellen. Die Kombination aus Gitarren und dissonanten Klängen zeichnet das Bild einer Auseinandersetzung mit Denkmustern und inneren Zwängen. Sie kratzt an der Oberfläche und arbeitet sich zum Kern ihrer Gedanken vor – eine Reise von außen nach innen, ein Aufbrechen des gelernten Selbstbildes, das auch ihre Höreran ihren eigenen Spiegel denken lässt.
Eine musikalische Reise jenseits gewohnter Denkmuster
Mit energetischen Gitarren und ungewöhnlichen Klangstrukturen zeigt Das Gesicht, wie SAFI das äußere Bild sprengt, das wir von uns selbst geschaffen haben. Sie legt das rohe, unverarbeitete Selbst frei und liefert eine sphärische Klangwelt, die mehr als nur Musik ist – es ist eine Aufforderung, den eigenen Blick über den gewohnten Horizont zu richten. Hier entstehen Gedankenräume, die die Grenzen des Alltäglichen übersteigen.
Unser Fazit:
Mit Das Gesicht beweist SAFI einmal mehr, dass sie keine Kompromisse eingeht. Ihre Musik bleibt unbequem und fordert ihre Hörerheraus, sich mit ihrem eigenen Selbst auseinanderzusetzen. Für alle, die bereit sind, über den Tellerrand zu blicken, bietet das neue Werk von SAFI eine mutige und ehrliche Einladung zur Selbstreflexion.
Autor: Martin „Otte“ Oertel