Die vierköpfige Band Hamato Yoshi aus Oldenburg bringt eine explosive Mischung aus Punk und Alternative auf die Bühne. Ihr Sound, der sich irgendwo zwischen Fall Out Boy, Billy Talent und den Foo Fighters einordnen lässt, verbindet die rohe Energie des Punkrocks mit den eingängigen Melodien des Alternative-Genres.
Das Debüt: „Love Hate Steady State“
Mit „Love Hate Steady State“ präsentiert die Punkrock-Band ein Debüt, das musikalisch ebenso kraftvoll ist wie textlich vielseitig. Die zweisprachigen Texte regen zum Nachdenken an und decken eine breite Themenpalette ab.
Ein wuchtiger Einstieg: „Go“
Der Opener „Go“ macht sofort klar, wohin die Reise geht: energiegeladener Punkrock mit amerikanischem Flair. Die Band zeigt cleveres Songwriting und ein spannendes Arrangement, das durch den mitreißenden Schlagzeuger vorangetrieben wird. Bassist und Gitarrist liefern ein starkes Fundament für die dynamischen Kompositionen. Die Songs bleiben im Kopf, und „Go“ steigert die Vorfreude auf das, was noch kommt.
„Lights Are Low“ und „Armaggedon“
„Lights Are Low“ beginnt mit einem Hauch von Indie, bleibt aber fest in der energiegeladenen Punk-Tradition verankert. Im Vergleich dazu präsentiert sich „Armaggedon“ mit deutlichen Einflüssen der Foo Fighters: ruhig im Vers, aber mit einem explosiven Refrain. Hamato Yoshi glänzen durch tiefgründige Texte und bieten eine einzigartige Mischung aus Sehnsucht und Intensität, die fernab von Klischees bleibt.
„Enemy“ – Wo Alternative auf Punk trifft
Mit „Enemy“ beweisen Hamato Yoshi, dass sie mehr sind als eine einfache Punkband. Das mittlere Tempo und das anspruchsvolle Arrangement zeigen ihre Vielseitigkeit und Liebe zum Detail. Der Song besticht durch eine fesselnde Performance des Sängers, die unter die Haut geht. Die gesamte Produktion des Albums „Love Hate Steady State“ bleibt spannend und abwechslungsreich.
Melodische Elemente und thematische Tiefe
„Satterem Dreams“ bietet einen melodischen Ausflug, während „Worth The Pain“ als Mid-Tempo-Track mit tiefgründigen Themen wie häuslicher Gewalt konfrontiert, ohne dabei eine eindeutige Richtung vorzugeben. Diese Offenheit ist eine besondere Stärke der Band.
Unsere Wertung:
Unser Fazit:
Ein kraftvolles Debüt
„Love Hate Steady State“ zeigt, dass Hamato Yoshi, benannt nach einem Charakter aus dem Teenage Mutant Ninja Turtles-Universum, eine Band ist, die ihren eigenen Weg zwischen Indie, Alternative und Punk gefunden hat. Diese Band hat das Potenzial, in der Musikszene groß rauszukommen – geben wir ihnen die Chance!
Kritik von: Philipp „Pfnörki“ Gottfried
Mehr zu Hamato Yoshi im Netz:
Hamato Yoshi – Die offizielle Webseite:
https://www.hamatoyoshi.de
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Hamato Yoshi bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/artist/6x3JwC8rffMf8Br5A0VCUF