Das französische Trio STARMONGER, das 2015 in der Stadt der Liebe und des Eiffelturms gegründet wurde, präsentiert mit „Occultation“ sein zweites Album. Nachdem sie sich mit ihrem Debütalbum „Revelations“ und den vorangegangenen EPs einen Namen gemacht haben, zeigen die drei Musiker, dass sie nicht nur ihrem Stil treu bleiben, sondern ihn mutig und visionär weiterentwickeln.
Ein interstellarer Sound, der Grenzen sprengt
Mit „Occultation“ erschaffen STARMONGER ein Klanguniversum, das sowohl tiefgründig als auch rebellisch ist. Die Band kombiniert die Schwere des Doom mit der rohen Energie des Desert Rock und einem kompromisslosen Groove. Das Ergebnis: kraftvolle, epische Soundlandschaften, die mal kosmisch, mal introspektiv wirken.
Besonders beeindruckend ist die Vielseitigkeit des Albums. Während die schweren, selbstbewussten Riffs die rohe Energie des Trios unterstreichen, schaffen es STARMONGER gleichzeitig, interstellare Weite und emotionale Tiefe in ihre Musik einfließen zu lassen. Mit dynamischen Arrangements und einem rebellischen Geist beweisen sie eindrucksvoll, dass sie nicht nur eine Fortsetzung ihres bisherigen Stils liefern, sondern einen großen Schritt nach vorne wagen.
Die beiden Single-Auskopplungen mit ihren begleitenden Videos sind ein klares Statement: „Occultation“ ist mehr als nur ein Album – es ist ein Erlebnis. Fans von Bands wie Red Fang, All Them Witches, Truckfighters und Baroness werden begeistert sein, denn STARMONGER bringt genau die Mischung aus Härte und Atmosphäre, die diese Genregrößen auszeichnet.
Fazit: Ein musikalisches Meisterwerk mit kosmischer Vision
Mit ihrem zweiten Longplayer „Occultation“ zeigt STARMONGER, dass sie bereit sind, neue Wege zu gehen und ihren Sound auf ein neues Level zu heben. Das Album überzeugt mit harten Riffs, introspektiven Momenten und einer rebellischen Dynamik, die ihresgleichen sucht. Wer auf der Suche nach innovativem Heavy-Psychedelic Rock ist, wird hier fündig – ein absoluter Pflichtkauf für Genre-Liebhaber und all jene, die sich von kosmischer Musik in andere Welten entführen lassen wollen.
Autor: Carsten Dehn