Mit „DEADLIGHTS“ kehren DERRY, Deutschlands finsterste Horror – Punk – Hoffnung, eindrucksvoll zurück. Nach der unheimlich erfolgreichen Sommer-Single „Laurie Ann“ setzen sie ihr musikalisches Stephen-King-Universum fort – und dieses Mal geht es direkt in den Abgrund. Inspiriert von „Es“ erschaffen sie einen Song, der sich wie ein Albtraum anfühlt: bedrohlich, intensiv und gefährlich verführerisch. „DEADLIGHTS“ ist mehr als eine Hommage – es ist ein hypnotischer Abstieg in den Wahnsinn.
Der Klang des Grauens
Schon die ersten Takte lassen keinen Zweifel: DERRY wissen genau, wie man Angst in Musik verwandelt. Treibende Gitarren, wummernde Drums und ein Refrain, der sich wie ein Fluch in die Gehörgänge bohrt – „DEADLIGHTS“ ist Horror-Punk in seiner reinsten, kompromisslosesten Form.
Die Band bleibt ihrer Linie treu und führt ihr Konzept konsequent fort: Jedes Stück ein Kapitel, jeder Song eine neue Seite aus der finsteren Bibliothek Stephen Kings. Doch hier geht es nicht nur um Schockmomente – DERRY verbinden cineastische Atmosphäre mit handwerklicher Präzision. Der Sound klingt größer, härter, aber auch raffinierter als zuvor.
Textlich ist „DEADLIGHTS“ ein Blick in den Wahnsinn selbst: ein Strudel aus Licht und Dunkelheit, in dem Realität und Albtraum miteinander verschwimmen. Die Lyrics malen Bilder von Verfall und psychischer Zersetzung – bis nichts mehr bleibt außer dem Licht, das alles verschlingt.
Fazit – Das Grauen hat einen neuen Sound
Mit „DEADLIGHTS“ beweisen DERRY, dass sie mehr sind als nur eine weitere Horror-Punk-Band. Sie erschaffen Klangkunst, die tief unter die Haut kriecht und sich dort festsetzt. Brutal, atmosphärisch und unvergesslich – dieser Song ist ein Vorgeschmack auf ein Album, das Fans des Genres den Atem rauben wird.
DERRY bringen den Horror auf die Bühne, in die Ohren und in die Köpfe – „DEADLIGHTS“ ist dabei nicht einfach Musik, sondern ein finsteres Erlebnis, das selbst Pennywise stolz machen würde.
Autor: Martin „Otte“ Oertel

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