Es gibt Menschen, die fallen – und stehen jedes Mal wieder auf. Ritchie Newton gehört genau in diese Kategorie. Mehrfach in der VOX-Doku „Goodbye Deutschland“ zu sehen – mal als „Rocka Ritch“, mal mit „Ritchie’s Catering“ – kennt man ihn als Musiker mit großem Herz und als Typen, der nie ganz vom Showbusiness loslässt. Jetzt meldet er sich musikalisch zurück: mit dem Album „Higher Power“, das bei NRT-Records erscheint (CD geplant für Dezember 2025, Vinyl voraussichtlich Januar 2026) und das er seinem Sohn Rhino widmet.
Wer ihn aber nur als Entertainer kennt, verpasst die tiefere Ebene. In seinen Büchern – unter anderem „Die Angst ihn zu verlieren“, in dem er sehr persönlich über Rhinos Weg und seine eigenen Ängste schreibt – zeigt er den Vater, der nicht aufgibt, den Mann, der sich seinen Süchten stellt, den Menschen, der mit Krankheit leben muss, und den Beobachter, der sehr genau hinschaut, was Liebe und Beziehungen in Thailand mit einem machen können. Das sind keine weichgespülten Lebensratgeber, sondern schonungslose, echte Lebensgeschichten – geschrieben von jemandem, der alles selbst durchlebt hat, statt nur darüber zu philosophieren.
„Inhaltsverzeichnis“ (Interaktiv)
➤ „Saufrass – Der ewige Kampf gegen den inneren Schweinehund“
➤ „Rino – Die Angst ihn zu verlieren“
➤ „Fight the Demon – Mein erfolgreicher Kampf gegen den Dämon Alkohol“
➤ „Pain – Mein qualvolles Rock’n’Roll-Leben mit einem unsichtbaren Feind“
➤ „Das Land der Liebeskasper – Ein Blick hinter die Abzocke mit der Liebe“
➤ „Warum diese Bücher zusammengehören“
„Saufrass – Der ewige Kampf gegen den inneren Schweinehund“
Inhaltsangabe

„Saufrass – Der ewige Kampf gegen den inneren Schweinehund“
Dieses Buch tut nicht so, als wäre Selbstdisziplin nur eine Frage von Motivationssprüchen. Es zeigt, wie es wirklich aussieht, wenn Essen, Trinken, alte Gewohnheiten, Frustkäufe oder dieser eine nächtliche Gang zum Kühlschrank langsam das Steuer übernehmen. Newton beschreibt das ständige Hin und Her zwischen „Heute gönn ich mir“ und „Ab morgen wird alles anders“, zwischen Genuss und Selbstsabotage.
Er verschweigt die peinlichen Momente nicht: Rückfälle, Ausreden, das enttäuschte Gefühl, wenn man es schon wieder nicht geschafft hat – und die Scham, die danach kommt. Aber er bleibt nicht dort stehen. Er schreibt auch über diese leisen, wichtigen Augenblicke, in denen man spürt: Veränderung ist möglich. Nicht weil man perfekt wird, sondern weil man sich erlaubt, ein neues, freundlicheres Verhältnis zum eigenen Körper aufzubauen – auch wenn das Arbeit bedeutet.
Das Entscheidende daran: Newton erhebt sich nicht über seine Leser. Er verkauft keine Wunderformel und spielt nicht den unfehlbaren Coach. Er legt seine eigene Geschichte offen – mit allen Umwegen. Genau deshalb erkennen sich Menschen wieder, die aus Frust essen, die ständig „ab Montag“ neu anfangen wollen oder immer wieder in ihre gemütlichen Muster zurückrutschen. Sie werden nicht mit dem Satz abgespeist, dass man „nur wollen muss“, sondern sehen: Veränderung passiert in vielen kleinen, oft unspektakulären Schritten – und genau die zählen.
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„Rino – Die Angst ihn zu verlieren“
Inhaltsangabe

„Rino – Die Angst ihn zu verlieren“ ist – neben seinen Rock’n’Roll-Erinnerungen – wahrscheinlich das persönlichste Buch, das Ritchie Newton je veröffentlicht hat. Er schreibt darin über seinen Sohn Rino (von ihm liebevoll „Rhino“ genannt), über die Hoffnungen, die medizinischen Stationen, die Tage, an denen alles nach Besserung aussah – und die anderen, an denen plötzlich wieder alles ins Wanken geriet. Es ist die Geschichte eines Vaters, der lernen muss: Ich kann nicht alles kontrollieren, aber ich kann bleiben. Zwischen Kliniken und Diagnosen, zwischen Entwarnungen und neuen Ängsten entstehen diese leisen, kostbaren Momente zu zweit – die später genau die Erinnerungen sind, die man nie wieder hergeben will.
Ritchie Newton schiebt die dunklen Gefühle nicht beiseite: die Wut darüber, dass es überhaupt so weit kommen musste, die Ohnmacht gegenüber einem Verlauf, den man nicht steuern kann, und diese nagende Frage: Hätte ich noch mehr tun können? Genau dadurch bekommt das Buch seine Glaubwürdigkeit – besonders für Mütter, Väter, Großeltern oder enge Begleiter, die selbst durch solche Phasen gegangen sind. Hier spricht nicht nur der tapfere Vater, der alles regelt, sondern auch der verletzliche Mensch, der zwischendurch selbst jemanden braucht, der ihn hält.
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„Fight the Demon – Mein erfolgreicher Kampf gegen den Dämon Alkohol“

„Fight the Demon“ erzählt ohne Schönfärberei vom Hineingleiten in die Abhängigkeit – und vom mühsamen, oft viel längeren Weg zurück in die Freiheit. Newton macht deutlich, dass Sucht selten plötzlich explodiert, sondern schleichend kommt: zuerst als kleine Belohnung, dann als ständiger Begleiter, bis sie irgendwann das Kommando übernimmt. Er zeigt, wie Alkohol Beziehungen zerreißt, wie er berufliche Pläne aus der Bahn wirft und wie er Stück für Stück das Selbstwertgefühl auffrisst. Und er sagt ganz klar: Nüchtern zu bleiben ist kein einmaliger Heldentat-Moment, sondern eine Entscheidung, die man jeden Tag neu trifft – auch an den Tagen, an denen man glaubt, keine Kraft mehr zu haben.
Das Buch richtet sich nicht nur an Menschen, die selbst mit Alkohol kämpfen, sondern genauso an Partner, Kinder, Freunde oder Bandkollegen, die begreifen wollen, was im Kopf eines Abhängigen passiert. Newton verklärt nichts – weder „Rock’n’Roll-Übermut“ noch die Mär von der angeblich genialen Betrunkenheit. Seine Schlusslinie ist deutlich: Alkohol ist ein Dämon – und man kann ihn nur besiegen, wenn man ihn auch als Dämon anerkennt.
Dabei verknüpft er seine Geschichte mit dem Musikeralltag: Gigs, Aftershow-Partys, Tourstress, Erwartungsdruck, dieses ewige „funktionieren müssen“ – lauter Situationen, in denen der Griff zur Flasche verlockend leicht ist. Genau deshalb wirkt das Buch so nah dran: Es kommt aus dem echten Leben eines Künstlers und nicht aus einem theoretischen Ratgeber.
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„Pain – Mein qualvolles Rock’n’Roll-Leben mit einem unsichtbaren Feind“

Inhaltsangabe
„Pain – Mein qualvolles Rock’n’Roll-Leben mit einem unsichtbaren Feind“ zeigt schonungslos diesen Spagat, den man von außen oft gar nicht sieht: Auf der Bühne der starke, laute, energiegeladene Performer – dahinter ein Mensch, der mit Schmerzen, Erschöpfung und gesundheitlichen Grenzen lebt. Newton erzählt von Adrenalin, Scheinwerfern, tosendem Publikum – und von den Stunden danach, wenn der Körper den Preis verlangt. Von Nächten, in denen kein Applaus der Welt gegen Entzündungen, Krämpfe oder völlige Auspowerung ankommt. Genau das macht das Buch so wichtig: Es zeigt, dass man erfolgreich, sichtbar und gefeiert sein kann – und gleichzeitig mit einer unsichtbaren Belastung kämpfen muss, die man nicht einfach „wegrockt“.
Ritchie Newton holt den Rock’n’Roll damit runter vom Sockel und sagt ganz klar: Man kann die Leute mitreißen – und trotzdem gibt es Tage, an denen schon Aufstehen ein Kampf ist. Genau deshalb berührt das Buch alle, die mit unsichtbaren Erkrankungen, chronischen Schmerzen oder Folgen von Verletzungen leben. Sie erkennen sich darin wieder, weil hier endlich jemand ausspricht, was viele verschweigen: Stärke heißt nicht, keine Schwäche zu haben. Stärke heißt, mit der Schwäche trotzdem aufzutreten.
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„Das Land der Liebeskasper – Ein Blick hinter die Abzocke mit der Liebe“

Inhaltsangabe
„Das Land der Liebeskasper – Ein Blick hinter die Abzocke mit der Liebe“ basiert auf Newtons eigenen Erlebnissen in Thailand – aber ohne das touristische Filterglas. Er beschreibt Männer, die voller Sehnsucht und Abenteuerlust ankommen, sich sofort verlieben, anfangen Geld zu überweisen, vielleicht sogar Land oder ein Haus finanzieren – nur um später zu merken: Hier läuft vieles nach anderen Regeln, und nicht jedes „Ich liebe dich“ ist frei von Berechnung.
Dabei verfällt Newton aber nicht in billige Klischees über „böse“ Frauen. Im Gegenteil: Er zeigt, unter welchem Druck viele von ihnen leben – familiär, finanziell, gesellschaftlich – und dass „Liebe“ in diesem Kontext oft auch eine Überlebensstrategie ist. Newton macht damit sichtbar, warum westliche Männer und thailändische Frauen manchmal aneinander vorbeilieben: weil beide etwas Echtes wollen, aber aus völlig unterschiedlichen Ausgangslagen heraus handeln. Genau diese Spannung arbeitet das Buch schonungslos, aber fair heraus.
Ritchie Newton tritt hier als Insider auf: Er kennt die Szene, weil er selbst dort gelebt hat und weil er in „Goodbye Deutschland“ mehrfach genau mit diesem Thema im Fernsehen zu sehen war. Dadurch wirken die Beispiele echt, nicht erfunden, und das Buch wird zur ungeschönten Ergänzung seiner TV-Geschichte – für alle, die wissen wollen, was hinter Kamera, Mikrofon und Urlaubsromantik wirklich passiert.
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„Warum diese Bücher zusammengehören“
All diese Bücher – „Saufrass“, „Rino – Die Angst ihn zu verlieren“, „Fight the Demon“, „Pain“ und „Das Land der Liebeskasper“ – kreisen am Ende um dieselbe Botschaft: Man darf scheitern. Man darf aus der Spur geraten. Man darf traurig, abhängig, überfordert, körperlich am Limit oder einfach nur enttäuscht sein – aber man muss nicht in diesem Zustand steckenbleiben. Newton schreibt genau darüber: über den Menschen, der fällt, sich schämt, zweifelt – und trotzdem wieder aufsteht.
Was seine Bücher so wirkungsvoll macht, ist diese Mischung aus Schonungslosigkeit und Mitgefühl. Er verklärt nichts, er umarmt aber auch nichts totromantisch. Er zeigt, wie echte Veränderung aussieht: unperfekt, manchmal peinlich, oft langsam. Und genau das spricht nicht nur seine Fans aus „Goodbye Deutschland“ an, sondern alle, die die Fernsehversion kennen und nun erfahren wollen, was dahintersteckt.
Über Ritchie Newton:
Ritchie Newton, geboren am 7.12.1964 in Straubing, ist seit den späten 1970ern musikalisch aktiv – von frühen Deutschrock- und Metal-Formationen wie Rotzloeffel über seine eigene Heavy-Metal-Band Lucifer bis hin zu Projekten wie Pussy Lover und seinem bayerisch eingefärbten Rockalbum „Süchtig“ als Rocka Ritch. 1992 gründete er „Ritchie’s Catering“ und arbeitete dort unter anderem für internationale Größen wie Fats Domino und Suzi Quatro. 1997 wanderte er nach Thailand aus und tauchte seitdem mehrfach in der VOX-Sendung „Goodbye Deutschland“ auf, wo sein Leben zwischen Musik, Auswanderung, Liebe und Rückschlägen gezeigt wurde.
Als Autor veröffentlichte er unter anderem „Rocksau 1“ (2013), „Die Angst ihn zu verlieren“ (2018) – die sehr persönliche Geschichte über seinen Sohn Rhino (Rino) und dessen gesundheitliche Kämpfe –, sowie „Das Land der Liebeskasper“ und „Rocksau II“ (beide 2019). Sein neues Album „Higher Power“, 2024 in Jakarta aufgenommen und seinem Sohn gewidmet, erscheint im Dezember 2025 bei NRT-Records als digitale und Deluxe-CD-Version; für die Vinylauflage ist aktuell Januar 2026 vorgesehen. Damit verbindet Newton seine literarische Aufarbeitung der vergangenen Jahre mit einem musikalischen Statement, das eindeutig an Rhino adressiert ist.

Mehr zu Ritchie Newton im Netz:
Ritchie Newton – Die offizielle Webseite:
https://www.ritchienewton.com/
Ritchie Newton bei Facebook:
https://www.facebook.com/ritchie.newton.2024
Ritchie Newton bei Spotify:
https://open.spotify.com/artist/0QbJwzVctWtcKIvsfmuPeH

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