Das druckvolle Album „The Ride“ überzeugt nicht nur Fans von authentischem Country, sondern macht ebenfalls Blues-und Southern – Rocker glücklich.
Live seit Jahren eine Bank weit über Deutschland hinaus und ein Lieferant erstklassiger Hi-Budget-Videos (Road to Heaven, For the Ride), schießen der Sänger mit der einzigartigen Stimme und seine Deadmen erneut mit den ganz großen Kalibern aus dem heimischen Stereo.
Bei „The Ride“ war ich zuerst skeptisch, da ich deutsche Musik eher heimat sprachlich liebe.
Zu viele Interpreten kommen aufgrund der Sprachbarriere leider nicht authentisch herüber, diese Erfahrung habe ich in den letzten Jahren machen müssen. Diesen Faktor kann man bei „Jimmy Cornett“ aber getrost ausklammern. „The Ride“ ist ein Album voller Amerikanismen und eingängigen Songs vieler verschiedener Stile.
Die verschiedenen Stile bemerkt man direkt schon beim Song „Devil got my soul“ man bemerkt gleich beim Einstieg ein Kunstwerk für sich. Es rockig und dann eher Blues. Oder beim Song „Guardian light“ Eine Ballade im Country-style, ein schöner ruhiger Country Song. Mein persönlicher Favorit des Album ist der Song „Long way to the bar“. Dieser Song sollte meiner Meinung nach in jeder Rock`n Roll Bar laufen, der klingt beim ersten hören schon wie ein Klassiker schlecht hin. Jede musikalisch aufgestellte Gleichung schließt sich hier beim Hören.
Unser Fazit;
Im ganzen ist es eine gelungene Scheibe die Jimmy Cornett & The Deadmen zusammen gespielt haben. Jeder der auf abwechslungsreiche Stile steht, muss sich diese Platte kaufen. Es lohnt sich auf jeden Fall und man kommt auf seine kosten.
Autor: Martin „Otte“ Oertel