Mit „BERGAUF“ liefern Big Stroke einen wütend- motivierenden Arschtritt für alle, die sich nicht unterkriegen lassen [ PUNK | Punkrock ]

Es gibt Songs, die ballern. Und es gibt Songs, die ballern und dabei auch noch genau das sagen, was viele von uns gerade fühlen. Big Stroke gelingt mit „BERGAUF“ genau dieser Spagat. Punkrock, der knallt, aber nicht blind um sich schlägt – sondern ein Ventil ist für Frust, Zweifel, Überlebenswillen und Hoffnung.

Soundtrack für den inneren Kampf – und den Sieg danach

Schon die ersten Takte machen klar: Hier wird nicht lamentiert, hier wird losgelegt. Mit wuchtigen Riffs, treibenden Drums und einer Stimme, die brennt, reißen Big Stroke ihre Hörer:innen mit. Der Text – direkt, ehrlich, ohne Weichzeichner – spiegelt den steinigen Weg durch Krisen, Ängste und Sackgassen. Aber er bleibt nicht dort stehen. „BERGAUF“ heißt der Track, und genau das ist das Gefühl, das er transportiert: Es geht weiter. Trotz allem. Gerade deshalb.

Der Song vermeidet Kitsch, klopft keine Durchhalteparolen, sondern lässt sich hören wie ein Gespräch unter Freunden – mitten in der Nacht, mit offenen Herzen und geballten Fäusten. Wer Punk liebt, aber nicht nur pöbeln, sondern auch fühlen will, ist hier goldrichtig.

Fazit: Big Stroke liefern Motivation mit Wucht

Mit „BERGAUF“ zeigen Big Stroke, wie Punk im Hier und Jetzt klingen muss: ehrlich, laut, kämpferisch und menschlich. Ein Track wie ein Rückenwind für raue Zeiten – und ein Statement für alle, die sich weigern, stehenzubleiben. Ganz klar: Big Stroke gehen nicht bergab. Sie reißen den Berg einfach mit sich runter.

Autor: Martin „Otte“ Oertel

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