Mit Bones veröffentlicht Goodbye Grief die zweite Single aus ihrer kommenden EP Hopes – ein Song, der tief unter die Haut geht. Melancholische Melodien, eindringlicher Gesang und eine beklemmende Atmosphäre verbinden sich zu einer intensiven musikalischen Erfahrung, die das Ringen mit der eigenen inneren Dunkelheit spürbar macht.
Ein Song, der Schmerz in Klang verwandelt
Die Lyrics von Bones zeichnen ein schonungsloses Bild von innerer Zerrissenheit, Selbstzweifeln und dem verzweifelten Versuch, sich aus einer scheinbar endlosen Spirale des Schmerzes zu befreien. Zeilen wie „Forget me, forgive me, I’m not who I want to be“ oder „Will I ever be okay?“ transportieren eine tiefe Verzweiflung, die durch den intensiven instrumentalen Aufbau noch verstärkt wird.
Musikalisch bewegt sich der Song zwischen düsterem Post-Hardcore und emotionalem Alternative Rock – treibende Drums, verzerrte Gitarren und eine Stimme, die zwischen sanfter Melancholie und verzweifeltem Aufschrei pendelt.
Fazit: Eine ergreifende Hymne der Verlorenen
Bones ist mehr als nur ein Song – es ist ein musikalischer Hilfeschrei, eine Reflexion über Selbstzweifel und den Wunsch nach Erlösung. Goodbye Grief beweisen mit dieser Single, dass sie nicht nur musikalisch überzeugen, sondern auch inhaltlich tief berühren können. Wer Musik sucht, die Emotionen aufwühlt und sich wie ein Spiegel der eigenen Ängste anfühlt, wird hier fündig. Ein intensiver Vorbote auf eine EP, die vielversprechend düster und eindringlich werden dürfte.
Autor: Martin „Otte“ Oertel