Seit über zwei Jahrzehnten ziehen Warfield Within ihre Spur durch die deutsche Extrem-Metalszene und haben nie auch nur einen Schritt zurück gemacht. Nun legen die Mönchengladbacher mit Rise of Independence ihr drittes Album vor – komplett in Eigenregie, kompromisslos, roh und voller Energie, die nur Bands besitzen, die alles selber stemmen und alles selber tragen.
Aufstieg ohne Ketten – Ein Album als Kampfansage
Rise of Independence wirkt wie eine gebündelte Explosion aus zwanzig Jahren Bühnenstaub, Schweiß und ungezählten Nächten in Clubs, Proberäumen und Backstages. Warfield Within verbinden auf dem neuen Album die brutale Direktheit des Death Metal mit der treibenden Bissigkeit des Thrash, ohne dabei jemals den Fokus zu verlieren. Jeder Riffstoß sitzt, jeder Groove schiebt, jeder Übergang wirkt wie ein bewusst gesetzter Schlag.
Die Erfahrung der Band ist in jeder Sekunde hörbar: Rund 150 Shows in Deutschland und den Nachbarländern haben Warfield Within zu einer Einheit geschmiedet, die weiß, wie man Publikum und Genre gleichermaßen packt. Als Support für Größen wie Mayhem, Vader, Krisiun, Legion of the Damned oder Crypta haben sie gelernt, neben Titanen zu bestehen – und genau dieses Selbstbewusstsein strahlt das Album aus.
Die Eigenproduktion verleiht Rise of Independence zudem eine ungefilterte Härte. Nichts wirkt poliert oder weichgezeichnet. Stattdessen klingt das Album nach echter Handarbeit: roh, druckvoll, authentisch – so, wie Extrem-Metal klingen muss, wenn er nicht gefallen, sondern aufrütteln will.
Fazit – Eine Erhebung aus eigener Kraft
Mit Rise of Independence zeigen Warfield Within eindrucksvoll, warum sie seit über 20 Jahren ein fester Bestandteil der Szene sind: Sie stehen für Ehrlichkeit, für Durchhaltevermögen und für kompromisslose musikalische Wucht. Das Album ist keine bloße Veröffentlichung, sondern ein Statement. Eine Erinnerung daran, dass Unabhängigkeit nicht nur ein Wort ist – sondern ein Sound, eine Haltung und ein Weg, den Warfield Within unbeirrt weitergehen.
Autor: Martin „Otte“ Oertel

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