„Poison“ von Alice Cooper – erschienen 1989 auf dem Erfolgsalbum Trash – gehört zu jenen Rockhymnen, die sich unauslöschlich ins kollektive Gedächtnis eingebrannt haben. Mit seiner gefährlich-verführerischen Mischung aus Glam-Metal, düsterer Erotik und makellosem Hookwriting markiert der Song einen Höhepunkt der späten 80er. Nun haben sich der US-Musiker Katone und die deutsche Heavy-Metal-Band Reaper’s Revenge dem Klassiker angenommen und ihn in ein modernes, kraftstrotzendes Gewand gehüllt – kompromisslos, energiegeladen und dennoch respektvoll gegenüber dem Original.
Für Jimmy Katone ist Poison weit mehr als ein ikonischer Rocksong – es ist eine persönliche Hommage an eine seiner größten Inspirationen. Seit er als Teenager School’s Out entdeckte, zählt Alice Cooper zu den Schlüsselfiguren seines musikalischen Werdegangs. Als die Idee aufkam, den Song neu zu interpretieren, war sofort klar: Das Projekt muss mit Leidenschaft und Authentizität umgesetzt werden. Zusammen mit der bei NRT-Records beheimateten Band Reaper’s Revenge entstand eine Version, die das Original nicht kopiert, sondern dessen rebellische Energie in die Gegenwart katapultiert. Den kreativen Anstoß dazu lieferte Philipp Gottfried, Gründer von NRT-Records, der Katone zur Neuauflage inspirierte.
In einem kurzen Behind-the-Scenes-Clip gewährt Katone Einblicke in die Entstehung des Projekts, spricht über seine Verbindung zu Alice Cooper und erklärt, warum Poison auch heute nichts von seiner Faszination verloren hat:
Parallel zur Single kündigt sich bereits Katones zweite EP „Ravage“ an, die über NRT-Records erscheinen wird. Neben dem Cooper-Cover Poison – geplant für den 24. Oktober – enthält das Release drei brandneue Eigenkompositionen. Schon seine vorige EP „Flesh And Fire“ sorgte international für Aufmerksamkeit und zeigte, dass Katone sich zwischen klassischen Metal-Einflüssen und modernen Sounds souverän bewegt:
Wer auf energiegeladene Neuinterpretationen mit Respekt vor der Rockgeschichte steht, sollte Katone und Reaper’s Revenge unbedingt auf dem Radar behalten – hier verschmilzt Leidenschaft mit Handwerk, Vergangenheit mit Gegenwart.
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