Die Dresdner Dark-Metal Band Akoasma, 2015 von Gitarrist Erik und Sänger Phillip gegründet, hat sich mit ihrem einzigartigen Stil schnell einen Namen gemacht. Ihr Debütalbum „Deprimania“ (2017) brachte ihnen sofortige Anerkennung ein. Nun legen sie mit ihrem zweiten Album „Ghostpath“ nach, das Ende 2023 erschienen ist und mit 13 Songs eine eindrucksvolle Geschichte erzählt.
„Ghostpath“ ist ein Konzeptalbum, das den Hörer auf eine Reise durch Verlust, Schmerz und die quälende Ohnmacht einer gelösten Seele führt. Die musikalische Vielfalt von Akoasma kommt hier voll zur Geltung: Black/Death-Metal verschmilzt nahtlos mit Gothic Metal, während Einflüsse aus Jazz und Pop für überraschende Wendungen sorgen. Poetische Texte unterstreichen die Tiefe der Emotionen, die in jedem Song mitschwingen.
Besonders hervorzuheben ist die Integration von Gastmusikern für den Clean-Gesang, die jedem Stück eine besondere Note verleihen. Dieser kreative Ansatz sorgt für einen abwechslungsreichen Hörgenuss, der sowohl Fans harter Klänge als auch Liebhaber melodischer Momente begeistert. Die Band zeigt eine spielerische Leidenschaft, die in jedem Riff und jeder Melodie spürbar ist.
Unser fazit:
Mit „Ghostpath“ präsentieren Akoasma ein beeindruckendes Konzeptalbum, das die Bandbreite ihres Könnens zeigt. Die 13 Songs erzählen eine fesselnde Geschichte und bieten eine musikalische Vielfalt, die keine Langeweile aufkommen lässt. Akoasma beweisen, dass Dark-Metal weit mehr sein kann als düstere Klänge: Ein abwechslungsreicher Hörgenuss, der sowohl emotional berührt als auch musikalisch begeistert. „Ghostpath“ ist ein Muss für alle, die die Grenzen des Metal ausloten möchten.
Autor: Carsten Dehn