Terranovem – Valley Of Pariahs: Die Blackened Death Metal Sensation des Jahres (Audio & Video) [ Blackened Death Metal | Extreme Metal | Death Metal ]

Nun liebe Kinder, gebt fein Acht! Ich habe euch etwas mitgebracht! Blackened Death Metal direkt auf eure Ohren aus dem Lande England, begrüßen euch Terranovem zu ihrem neuen Langspielwerk Valley Of Pariahs. Im März veröffentlicht, liefern die Engländer ein brachiales Werk, das die Herzen der Liebhaber des Blackened Death Metal Fans höher schlagen lässt und die Köpfe zu Headbang-Orgien wackeln lässt.

Hört hier die Songs! Dreht alle Regler nach Rechts und taucht ein in die Welt von Terranovem, wir übernehmen keine Haftung für etwaige Schleudertraumen

Terranovem, die Blackened Death Metal Band aus Großbritannien, hat mit ihrem Debütalbum Valley Of Pariahs ein Werk geschaffen, das bereits jetzt als eine der markantesten Veröffentlichungen des Jahres gilt. Dieses Album stellt nicht nur eine musikalische Offenbarung dar, sondern auch eine düstere Reise durch die Abgründe des Black infused und Death Metal.

Ein düsterer Auftakt: Die Entstehung von Terranovem

Die Band Terranovem hat ihren Ursprung in der Fusion der lateinischen Wörter Terra (Erde) und Novem (neun), was auf den geheimnisvollen Planeten 9 anspielt. Entstanden ist die Band im Jahr 2022 aus den Überresten der britischen Black Metal Band Ethereal. Mitglieder wie M-Inanz und Mordrath, ergänzt durch Selig und Dhakrith, haben sich zusammengefunden, um ihre einzigartige Vision eines extremen Metals zu verwirklichen. Ihr Ziel war es, eine Musik zu schaffen, die sich durch eine rohe und ungeschminkte Brutalität auszeichnet, frei von den üblichen Klischees und Bildern, die oft mit dem Genre verbunden sind.

Das Debüt: Valley Of Pariahs

Das Album Valley Of Pariahs bietet eine fesselnde Mischung aus rasender, aggressiver Black Metal Energie und der erdrückenden Kraft des Death Metal. Es ist eine Musik, die keine Kompromisse kennt und sich durch ihre Intensität und Direktheit auszeichnet. Der Eröffnungstrack „Circle 9“ setzt dabei den Ton: Eine Mischung aus hoher Energie und schwarzer Wut, unterstützt durch beeindruckende Gitarrenriffs und Basstöne. Die Produktion des Albums, obwohl es sich um ein Debüt handelt, beeindruckt mit einer Qualität, die den Zuhörer von Anfang bis Ende in ihren Bann zieht.

Die Höhepunkte: Unnachgiebige Tracks und ihre Wirkung

Die Titel wie All Life Fails und Spawn The Leeches bringen eine Vielfalt in das Album, die durch atmosphärische Interludes und explosive Riffs eine beeindruckende Dynamik schaffen. Der Song Invocation zum Beispiel beginnt mit einer primalen Trommelrhythmik und spannungsgeladenen Bläsern, die an die Filmmusik von Dune erinnern könnten, bevor sie in exotische Leadparts übergehen, die eine erfrischende Abwechslung bieten.

Schaut hier den Clip zu Death Procession

Audiovisuell festgehalten und mit einer ergreifenden Stimmung ist der Song Death Procession hervorzuheben! Angetrieben von dem ungezügelten Doublebass Drumming des Schlagzeugers Mordrath, der ein Optimum aus sich rausholt und dabei sein Talent als Schlagzeuger perfekt in den Fokus rückt, bilden Bassist Dhakrith und Gitarrist M-Inanz eine instrumentale Einheit, wobei man das Ganze als Armee bezeichnen könnte, die minutiös und auf die einzelnen Songs bezogen ein brachiales Death Metal Brett mit ordentlichen Black Metal Einflüssen zum Besten gibt. Frontmann Selig bildet einfach mal etwas anderes, als die typischen rein-gutturalen Stimmen des Genres und erinnert an manchen Nuancen an einen Wayne Static. Brachial, lyrisch große Kunst und kompositorische Fähigkeiten sind hier das Markenzeichen von Terranovem

Der bereits besprochene Opener Circle 9, der sich mit lyrischer Kunst offenbart und hierbei eine absolut tiefgründige Interpretationsweise zulässt, die unter die Haut geht. Hierbei hauen Terranovem ein Brett raus, das mit einer Fingerfertigkeit hinsichtlich der Bass- und Gitarrenarbeit besticht. Wuchtige, brachiale Drums sind die Grundlage für diesen philosophischen Track und das dazugehörige Musikvideo setzt dem Gesamtkunstwerk dann auch noch die Krone auf! Terranovem präsentieren auf ihrem selbstveröffentlichten Debütalbum „Valley Of Pariahs“ ein geschwärztes Death Metal Spektakel, dessen einzelne Songs sich durch progressive Kompositionen, packende Arrangements und lyrische Dichtkunst auszeichnen

Perfektionistischer ultra brachialer blackened Death

The Eye und Death Procession setzen den brutalen Weg fort, mit Riffs, die durch Mark und Bein gehen, und Solos, die Fans von Kerry King und ähnlichen Größen des Genres begeistern dürften. Die Screams im Album klingen verzerrt und roh, perfekt passend zur dunklen Atmosphäre, die das Album durchzieht.

Exiled und der abschließende Track The Finite Descension sind Paradebeispiele für das Kernstück des Black Metal – mit Blast Beats, die keine Gefangenen machen, und offenen Riffs, die den Gitarren Raum zum Glänzen geben. Diese Songs zeigen, dass Terranovem nicht nur in der Lage ist, rohe Gewalt zu vermitteln, sondern auch tiefere, atmosphärisch dichte Momente zu schaffen.

Unsere Wertung:

Bewertung: 5 von 5.

Fazit: Eigentlich bricht mit diesem Werk fast schon Eine neue Ära des Blackened Death Metal

Valley Of Pariahs von Terranovem ist ein Album, das genau das liefert, was Fans von Bands wie Behemoth und Cattle Decapitation suchen: gnadenlose Gitarrenarbeit, dröhnende Drums und eine durchgehend unheilvolle Atmosphäre der Dunkelheit. Es ist klar, dass Terranovem nicht auf massenappeal aus ist, sondern vielmehr eine treue Anhängerschaft anspricht, die die finsteren Weiten des Blackened Death Metal zu schätzen weiß.

Das Album, mit einer Laufzeit von etwa 42 Minuten, ist präzise in seiner musikalischen Darbietung und überzeugt durch seine kompromisslose Haltung. Es ist wärmstens zu empfehlen für jeden, der bereit ist, sich auf eine Reise zu begeben, die sowohl herausfordernd als auch episch ist. Valley Of Pariah ist nicht nur ein beeindruckendes Debüt, sondern auch ein kraftvolles Statement in der Welt des extremen Metals.

Mehr zu Terranovem im Netz:

Terranovem – Die offizielle Webseite:
https://www.terranovem.co.uk

Terranovem bei Facebook:
https://www.facebook.com/terranovem

Terranovem bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/artist/1AbOtomsXk5Hc86Dt9eyNJ

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