Der 28.12.2022 war nicht zufällig gewählt, denn am 28.12.2012 fand das erste Konzert der Heiopeis statt
Es war das 10 jährige Jubiläum und gleichzeitig die Record Release Show des neuen Albums „Schöne Grüße von Vorn“.
Nach einem etwas verzögertem Einlass füllte sich das MTC Cologne ziemlich schnell. Wobei großteilig Familie, Freunde und langjährige Fans das Publikum bildeten. Dazu kamen einige Fans der Vorband „JailBait“.
Diese rockten ab 20:30Uhr das Publikum sprichwörtlicher, direkt zu Brei. Nach dem ersten Song bereits sprang der Funke über und das MTC glich schnell einem Hexenkessel. Sogar teile der Band, allem vorran die Sängerin fand sich öfters im Publikum wieder. Sogar eine Zugabe wurde verlangt und auch gespielt. Mit dem „Die Kassierer“ Hit „Das schlimmste ist, wenn das Bier alle ist“ ging das Set zuende.
HEIOPEIS bieten dem Nachwuchs eine Bühne
Bevor die große Party so richtig los ging, betrat die 8 jährige Olivi A die Bühne. Olivi A wurde von der Band zufällig entdeckt. Mit ihren 8 Jahren schreibt sie ihre Texte bereits selbst und spielt dazu auf der Akustik Gitarre. Das komplette kontrastprogramm zu JailBait und zu den HEIOPEIS. Drei Songs spielte sie souverän wie ein kleiner Profi ab und wurde vom Publikum ordentlich gefeiert.
Und nun… Die Party geht los!
Es ist soweit, dsruf haben alle Anwesenden gewartet. Heiopeis betreten die Bühne und legen direkt kräftig los. Neben dem kompletten neuen Album „Schöne Grüße Von Vorn“ gab es einige klassiker sowie auch den einen und anderen Coversong, wie zum Beispiel „Rock’n’Roll Queen“. Hier holte man sich prompt Unterstützung von der Sängerin der JailBait.
Das Publikum kochte, war trotz der vielen neuen Songs sehr Textsicher und die Band musste zwei Zugaben spielen. Selbst die zwei gespielten Balladen wurden komplett abgefeiert. Nach dem letzten Song musste dann aber wirklich schluss sein. Nicht nur die Band war ausgelaugt, auch das Publikum war fix und alle. Die Aftershow Party begann und es wurde bis tief in die Nacht gefeiert. Ein Wahnsinns Abend mit geilen Bands und einem geilen Publikum.
Konzertbericht von: Thomas Robertz