Mit ihrem Debütalbum liefern STRAIGHT RED eine explosive Mischung aus Punkrock und Fußballkultur ab. Der Song „Own Goal“ steht als Aushängeschild für ein Album, das nicht nur musikalisch, sondern auch thematisch tief in der britischen Arbeiterklasse verwurzelt ist. STRAIGHT RED bringen die rohe Energie des Punk der 80er-Jahre zurück und verknüpfen sie mit der Leidenschaft und Gemeinschaft des Fußballs – ein vielversprechender Auftakt für diese neue Band.
Punk, Fußball und die Arbeiterklasse
STRAIGHT RED haben sich dem verschrieben, was Punk von Anfang an ausmachte: die Stimme der Arbeiterklasse. „Own Goal“ ist mehr als nur ein Lied, es ist ein Ruf nach Solidarität und Zusammenhalt, der sich durch kraftvolle, angstgetriebene Riffs und eingängige Melodien ausdrückt. Die Band zieht ihre Einflüsse aus dem klassischen UK-Punk der 80er-Jahre, lässt aber auch Einflüsse aus der amerikanischen Punk-Subkultur sowie Elemente des Hard Rock einfließen. Das Ergebnis ist ein unverkennbarer Sound, der nostalgisch und gleichzeitig erfrischend modern wirkt.
Textlich bewegt sich STRAIGHT RED in der Welt des Fußballs und der britischen Lad-Kultur. Doch auch wenn die Songs von Leidenschaft und Rivalität auf dem Spielfeld handeln, geht es ihnen ebenso um die Themen Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung. Die Band, bestehend aus Mitgliedern von MORGUL BLADE, HEAVY TEMPLE und NARCOS FAMILY BAND, schafft es, diese Themen mit einer Intensität und Direktheit zu vermitteln, die an die besten Tage des Punk erinnert.
Unser Fazit:
STRAIGHT RED gelingt es mit „Own Goal“ und ihrem Debütalbum, einen kraftvollen Eindruck zu hinterlassen. Sie kombinieren die rohe Energie des Punk mit der Leidenschaft des Fußballs und schaffen so einen Sound, der sowohl altgediente Punk-Fans als auch die junge Generation anspricht. Die Verbindung von aggressiven Riffs, eingängigen Melodien und thematischer Tiefe macht „Own Goal“ zu einem Highlight des Albums und zeigt, dass STRAIGHT RED bereit sind, die Punk- und Fußballszene im Sturm zu erobern. Mit ihrem Debüt liefern sie ein starkes Statement ab und machen deutlich, dass mit ihnen in Zukunft zu rechnen ist.
Autor: Martin „Otte“ Oertel