Die Deutschpunkband DRAUF aus Vechta ist bekannt für ihren faulen, aber kreativen Ansatz und liefert nun mit „Ich kann es nicht mehr sehen“ ihre vierte Single aus dem kommenden Album „Sternzeichen: Zigarette“ (VÖ: 04.10.2024). Diese Veröffentlichung zeigt die Band von ihrer aggressivsten Seite und greift ein brennendes Thema auf.
DRAUF haben sich in der Deutschpunk-Szene einen Namen gemacht, indem sie kontinuierlich relevante und eingängige Musik produzieren. Mit ihrer neuen Single „Ich kann es nicht mehr sehen“ setzen sie diesen Trend fort und bieten einen kraftvollen Kontrast zu ihrer letzten Veröffentlichung „Keine Arbeitskraft„, die stark von Synthesizer Rock Pop geprägt war.
In nur 83 Sekunden bringt die Band eine explosive Mischung aus Härte und Melodie, die sich gegen rechte Tendenzen und politische Gleichgültigkeit richtet. Der Song ist eingängig und aggressiv, dabei aber musikalisch auf den Punkt gebracht. Der Text ist direkt und unverblümt, was die Dringlichkeit und Relevanz der Botschaft unterstreicht. DRAUF schaffen es, die Energie und den Zorn des Punkrocks mit einer klaren, aktuellen Aussage zu verbinden.
Die Produktion der Single ist kraftvoll und roh, was die Intensität des Songs noch verstärkt. DRAUF beweisen einmal mehr, dass sie nicht nur faul, sondern auch kreativ und engagiert sind. Die Single ist ein Weckruf für alle, die sich in ihrer Komfortzone eingerichtet haben und die Augen vor den gesellschaftlichen Problemen verschließen.
Unser Fazit:
Mit „Ich kann es nicht mehr sehen“ zeigt DRAUF, dass sie zu den kontinuierlich kreativen Kräften in der Deutschpunk-Szene gehören. Der Song ist ein wütender, musikalischer Schlag gegen politische Apathie und rechte Umtriebe, der sowohl musikalisch als auch inhaltlich überzeugt. Fans der Band und des Genres dürfen sich auf die Veröffentlichung des Albums „Sternzeichen: Zigarette“ im Oktober freuen. DRAUF liefern mit dieser Single einen wichtigen Beitrag zur aktuellen musikalischen Landschaft und setzen ein starkes Zeichen gegen politische und gesellschaftliche Missstände.
Autor: Martin „Otte“ Oertel