Big Stroke sind zurück – und diesmal lassen sie wirklich alle Hüllen fallen. Mit ihrem neuen Album „Trümmererben“ liefern die Jungs nicht nur eine geballte Ladung Punkrock, sondern auch eine schonungslose Momentaufnahme unserer Gegenwart. Wer dachte, die Band könne nicht noch eine Schippe drauflegen, wird hier eines Besseren belehrt.
14 Songs voller Wut, Hoffnung und Aufbruch
„Trümmererben“ ist mehr als ein Album – es ist eine Reise durch die Höhen und Tiefen des modernen Lebens. In 14 kompromisslosen Tracks packen Big Stroke alles auf den Tisch: gesellschaftliche Missstände, persönliche Kämpfe, Verlust und Sehnsucht, aber auch Hoffnungsschimmer, die im Chaos aufblitzen.
Musikalisch bleibt die Band ihrer Linie treu: kraftvoller Punkrock, der nicht nur zum Mitgrölen einlädt, sondern auch zum Nachdenken zwingt. Jeder Song erzählt eine Geschichte, mal roh und direkt, mal nachdenklicher, aber immer mit der unverkennbaren Energie, für die Big Stroke stehen. „Trümmererben“ ist damit kein belangloser Soundtrack, sondern ein Statement – laut, unbequem und dennoch voller Herzblut.
Fazit: Ein Album mit Gewicht
Mit „Trümmererben“ beweisen Big Stroke, dass Punkrock 2025 mehr ist als Rebellion im Akkord. Es ist ein Ventil, ein Spiegel, ein Lebensgefühl. Dieses Album ist ein Manifest für alle, die im Chaos Halt suchen – und dabei trotzdem ihre Faust in die Luft recken wollen.
Autor: Martin „Otte“ Oertel