CHALBÄRÄ: Emotionales Debüt mit „Äscha stübt Mee“ [ Folk | Dark Ambient | Ethno ]

Das Schweizer Musikprojekt CHALBÄRÄ, ins Leben gerufen von Multiinstrumentalist Pirmin „Piri“ Betschart, präsentiert seine erste offizielle Single „Äscha stübt Mee“. Diese Veröffentlichung vereint Nordic Ritual Folk, Dark Ambient und Ethno und erzählt eine tief persönliche Geschichte. Mit dieser Debütsingle verarbeitet Piri den tragischen Verlust seines Vaters und widmet den Song all jenen, die einen geliebten Menschen verloren haben.

Äscha stübt Mee“, was auf Schweizerdeutsch „Asche wirbelt mehr Staub auf“ bedeutet, zeigt Piri in seiner künstlerischen Höchstform. Gesungen in seiner Heimatsprache aus Muotathal, einem traditionellen Schweizer Bergdorf, verleiht der Song dem Thema Verlust und Trauer eine besondere Authentizität und Tiefe. Der knapp dreiminütige Track beeindruckt durch seine emotionale und spirituelle Kraft, die den Zuhörer sofort in ihren Bann zieht.

Die musikalische Komposition vereint geschickt verschiedene Elemente. Von der tiefen, rituellen Atmosphäre des Nordic Folk über die dichten Klangteppiche des Dark Ambient bis hin zu ethnischen Einflüssen, schafft Piri eine einzigartige Klanglandschaft. Dabei erinnert der Sound an Bands wie Wardruna, Heilung und Finntroll, ohne dabei seine eigene Identität zu verlieren.

Unser Fazit:

Mit „Äscha stübt Mee“ liefert CHALBÄRÄ ein beeindruckendes Debüt, das sowohl musikalisch als auch emotional tief berührt. Piri Betschart zeigt, dass Folk-Musik nicht nur traditionell, sondern auch spirituell und ausdrucksstark sein kann. Die Single ist ein bewegendes Tribut an seinen verstorbenen Vater und eine kraftvolle Hymne für alle, die einen geliebten Menschen verloren haben. Ein vielversprechender Start für ein Projekt, das sicherlich noch viele Herzen erobern wird.

Autor: Carsten Dehn

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