Band Muster – Mit „Aufs Land raus“ direkt ins Herz des Punkrocks [ Punk | Post Punk | Punkrock ]

Es gibt Platten, die schreien nach Authentizität – und „Aufs Land raus“ von Muster gehört genau in diese Kategorie. Ohne Hochglanz, ohne Kompromisse, dafür mit jeder Menge Herzblut und in bester DIY-Manier erschaffen, liefert die Band einen Soundtrack, der nach Kellern, Proberäumen und echten Geschichten klingt.

Zwischen Rebellion und Mitsingmomenten

Sieben Songs, sieben direkte Botschaften. Ob „Hochhaus“, „Es ist wie es ist“ oder „Könige der Stadt“ – jeder Track hat seine eigene Energie, mal trotzig, mal hymnisch, immer ungeschliffen und ehrlich. Es ist Punkrock, der nicht stehenbleibt, sondern nach vorne treibt, der mit simplen, klaren Strukturen genau das erreicht, was er soll: den Hörer packen und zum Mitsingen zwingen.

Muster brauchen keine großen Gesten, keine teuren Produktionen – ihre Stärke liegt in der ungestellten Direktheit. „Aufs Land raus“ fühlt sich an wie ein spontanes Roadtrip-Mixtape: roh, ehrlich, nahbar.

Fazit: Ein DIY-Manifest in Albumform

Mit „Aufs Land raus“ zeigen Muster, dass Punkrock auch 2025 noch am besten funktioniert, wenn er ohne Umwege von der Seele auf die Platte kommt. Keine Fassade, kein Kalkül – nur Energie, Haltung und Songs, die sich sofort festsetzen. Ein Werk für alle, die echte Musik lieben und nicht nur zuhören, sondern mitbrüllen wollen.

Autor: Martin „Otte“ Oertel

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