„Sunday Driver“ – Thee Headshrinkers rasen los mit ihrer Debütsingle [ Punk | PunkrOCK ]

Mit der Single Sunday Driver servieren uns Thee Headshrinkers einen energiegeladenen Vorgeschmack auf ihr Debütalbum Head Cheese, das Ende November erscheinen wird. Die Band entfesselt hier einen düsteren, mitreißenden Track, der tief in die Atmosphäre der Punk- und Garagenrock-Wurzeln eintaucht und an eine abgefahrene Fahrt im Stil von Death Race 2000 erinnert.

Ein gnadenloser Trip mit rohem Sound und starker Bildsprache

Sunday Driver erzählt die Geschichte eines Mannes, der nur hinter dem Steuer seines „Killing Machines“ wirklich lebt. Die Musik spiegelt diesen Rausch wider – roher, zügelloser Sound, getrieben von einem wilden Basslauf, der direkt ins Geschehen zieht. Mit ihrem treibenden Garagen-Beat und aggressivem Riffing bringt die Band ein kompromissloses Stück, das nostalgische Anklänge an den klassischen Punk-Sound der 70er aufleben lässt und dabei an Police Oppression der Angelic Upstarts erinnert. Alles an diesem Song ist schnell und ungeschliffen, von der ersten Note bis zum abrupten Ende.

Purer Punkrock ohne Schnickschnack

Mit einer Laufzeit von etwas über zwei Minuten verzichtet Sunday Driver auf jeglichen Ballast. Es ist purer, ungefilterter Punkrock, der sich durch seine rohe Energie und Direktheit auszeichnet – klassisch, aber keineswegs langweilig. Thee Headshrinkers schaffen hier einen Sound, der die Garage-Rock-Kultur zelebriert und uns zugleich auf eine spannende, wenn auch gefährliche Reise mitnimmt.

Unser Fazit:

Mit Sunday Driver liefern Thee Headshrinkers eine wütende und mitreißende Punk-Hymne, die Lust auf mehr macht. Die rohe Energie und die düstere Bildsprache lassen bereits erahnen, dass Head Cheese ein Album voller Überraschungen und Adrenalin sein wird. Ein spannender Auftakt, der die Vorfreude auf das volle Album entfacht – Anschnallen empfohlen!

Autor: Martin „Otte“ Oertel

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