„Mauern“ – Ein Neuanfang mit Tiefgang [ PUNK | Punkrock ]

Mit ihrem neuen Album „Mauern“ melden sich WONACH WIR SUCHEN zurück und präsentieren ein Werk, das nicht nur musikalisch, sondern auch emotional einen neuen Abschnitt in ihrer Bandgeschichte markiert. Vier Jahre nach ihrem letzten Album, das in der Pandemie unterging, zeigt die Band eine beeindruckende Weiterentwicklung – sowohl in ihrer Besetzung als auch in ihrem Sound.

Eine Band auf der Suche nach sich selbst

Von den Anfängen als Akustikduo über die kurze Zeit als Trio bis hin zur heutigen Viererbesetzung hat sich WONACH WIR SUCHEN immer wieder neu definiert. „Mauern“ ist das Ergebnis dieses Prozesses: ein Album, das Geschichten erzählt und Emotionen greifbar macht. Wo der Vorgänger „Laute Pfade, leise Sohlen“ noch als Sammlung von Neuinterpretationen alter Stücke fungierte, bricht „Mauern“ mit der Vergangenheit und öffnet Türen zu neuen musikalischen Welten.

Die Songs auf „Mauern“ sind geprägt von einer bemerkenswerten Tiefe und Vielseitigkeit. Die Band verbindet eingängige Melodien mit reflektierenden Texten, die oft von inneren und äußeren Grenzen handeln – von den Mauern, die uns trennen, aber auch von denen, die wir einreißen können.

Eine Reise durch Emotionen und Klänge

Mauern“ nimmt die Hörer*innen mit auf eine Reise voller Höhen und Tiefen. Vom kraftvollen Auftakt bis zu den nachdenklichen, leisen Momenten gelingt es der Band, Emotionen greifbar zu machen. Besonders beeindruckend ist, wie die vier Mitglieder harmonieren und ihre unterschiedlichen musikalischen Einflüsse zu einem einzigartigen Klangbild verschmelzen lassen. Die prägnanten Lyrics, die oft von persönlichen Erfahrungen und gesellschaftlichen Themen inspiriert sind, laden dazu ein, innezuhalten und nachzudenken.

Autor: Martin „Otte“ Oertel

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