Mit ihrer dritten Single „Her Other Side“ aus dem kommenden Album „Hymns Of The Dead“ zeigen Hellgreaser erneut, warum sie zu den führenden Bands des Horror-Punk-Genres gehören. Horror-Punk-Ikone Nim Vind als Gaststar. Das Duett mit Slaughter Lamb verspricht eine explosive Mischung aus schwarzem Humor und musikalischer Raffinesse.
„Her Other Side“ ist mehr als nur ein weiterer Song im Repertoire von Hellgreaser – es ist eine Hommage an die düstere, faszinierende Persönlichkeit von Wednesday Addams. Die Band schafft es, diese Hommage musikalisch perfekt umzusetzen, indem sie fetzige Gitarrenriffs, einen mitreißenden Shuffle-Groove und ein Rock’n’Roll-Piano zu einer eindrucksvollen Komposition verbindet.
Nim Vind und Slaughter Lamb liefern in diesem Duett eine Performance ab, die sowohl stimmlich als auch emotional überzeugt. Ihre Stimmen ergänzen sich hervorragend und verleihen dem Song eine Tiefe, die sofort ins Ohr geht. Besonders hervorzuheben ist der Text, der mit schwarzem Humor und einer Prise Mordlust die Abgründe menschlicher Persönlichkeiten thematisiert – eine perfekte Mischung, die dem Hörer ein Lächeln ins Gesicht zaubert, während er gleichzeitig von der düsteren Atmosphäre gefesselt wird.
Die Produktion des Songs ist erstklassig. Jeder Ton sitzt, jedes Instrument kommt klar und druckvoll zur Geltung. Die Mischung aus traditionellen Horror-Punk-Elementen und modernen Einflüssen zeigt, dass Hellgreaser nicht nur die Klassiker des Genres verstehen, sondern auch in der Lage sind, ihren eigenen, einzigartigen Sound zu kreieren.
Unser Fazit:
Mit „Her Other Side“ liefern Hellgreaser eine Single ab, die sowohl alteingesessene Fans als auch neue Hörer begeistern wird. Die Zusammenarbeit mit Nim Vind, die düstere Hommage an Wednesday Addams und die musikalische Qualität machen diesen Song zu einem Highlight des am 21.06.2024 erschienen Albums „Hymns Of The Dead“. Wer bereit ist, mit Wednesday im fahlen Mondlicht zu tanzen, sollte sich diese Single auf keinen Fall entgehen lassen. Hellgreaser beweisen einmal mehr, dass sie zurecht an der Spitze des Horror-Punk stehen.
Autor: Martin „Otte“ Oertel