Mit Skate Punk Prophet zünden ANGEL GROVE die nächste Rakete ihres neuen Albums – und schleudern uns direkt zurück in die goldenen Tage des 90er-Punks, ohne dabei gestrig zu wirken. Was wie ein Drehbuch aus L.A. beginnt, wird in einer Eifeler Scheune zum Soundtrack für Herzrasen, Bierduschen und Endorphin-Exzesse. Wer glaubt, Skate Punk sei tot, hat ANGEL GROVE noch nicht gehört. Und spätestens jetzt wird klar: Hier kommt nicht einfach nur Musik, hier kommt eine Offenbarung.
Vier Typen, ein Tempo, null Kompromisse
Mit der neuen Single zeigen ANGEL GROVE, was passiert, wenn Spielfreude auf Soundpräzision trifft. Der Track lebt von satten Gitarrenriffs, Refrains, die sich sofort festkrallen, und einem Drive, der dich zwingt, mitzuwippen – ob du willst oder nicht. Die Band versteht es meisterhaft, zwischen ironischem Augenzwinkern und handfester musikalischer Wucht zu balancieren.
Dabei ist Skate Punk Prophet keine einfache Kopie von Genregrößen wie NOFX oder Lagwagon, sondern vielmehr eine liebevolle Weiterentwicklung dieser Wurzeln – in knalligen Farben und mit einer gehörigen Portion Eifelstaub auf den Schuhen.
Fazit: ANGEL GROVE liefern die Skate-Hymne des Jahres
Mit Skate Punk Prophet gelingt ANGEL GROVE der seltene Spagat zwischen Nostalgie und Jetztzeit. Wer Punkrock mit Haltung, Tempo und Humor sucht, wird hier fündig – und das mit so viel Energie, dass selbst die Blitzer an der Landstraße nur noch unscharf staunen. Diese Jungs haben nicht nur was zu sagen – sie tun’s auch mit Stil, Speed und einem Lächeln im Gesicht. Propheten des Skate Punk? Ganz klar: Amen dazu.
Autor: Martin „Otte“ Oertel