Argorok schlagen erneut zu: Das neue Album „Obscurum“ – Ein episches Death-Metal-Erlebnis [ Metal | Death Metal ]

Nach ihrem fulminanten Debütalbum „Usurpator“ von 2020 kehrt die Dresdner Death-Metal-Band Argorok nun mit ihrem zweiten Album „Obscurum“ zurück. Ursprünglich als reines Studioprojekt von Bill ins Leben gerufen, eroberte die Band mit ihren Live-Auftritten schnell die Herzen der Fans. Nun dürfen wir ihr neues Werk, das in Eigenregie entstand, auf Herz und Nieren prüfen.

Obscurum“ beginnt mit einem mystischen Intro, das die Spannung geschickt aufbaut, bevor eine donnernde Wand aus Schlagzeug-Gewitter und durchdringenden Gitarren-Riffs die Stille zerschmettert. Die abwechselnden Shouts, Growls und klaren Gesangspassagen verschmelzen zu einem gnadenlosen Sound, der von deutschsprachigen Texten untermalt wird. Argorok gelingt es meisterhaft, den brutalen Kern des Death Metal mit Einflüssen aus Folk, Symphonic, Gothic und Industrial Metal zu verbinden, was ihrem Sound eine einzigartige Note verleiht.

Die elf Songs des Albums bieten eine beeindruckende Bandbreite an musikalischen Stilen und Emotionen. Die Kombination aus hartem, kompromisslosem Death Metal und atmosphärischen Melodien erinnert stark an Größen wie Eluveitie, Asenblut, Die Krupps, Crematory und Amon Amarth. Jedes Stück auf „Obscurum“ ist ein kraftvolles Erlebnis, das sich sanft und gleichzeitig schmerzhaft in die Gehörgänge legt.

Unser Fazit:

Mit „Obscurum“ haben Argorok ein wahres Meisterwerk des Death Metal geschaffen. Das Album ist ein kraftvolles, vielseitiges und emotionales Werk, das die Band auf ein neues Level hebt. Die Mischung aus hartem Metal und atmosphärischen Elementen macht „Obscurum“ zu einem einzigartigen Erlebnis, das sowohl alte als auch neue Fans begeistern wird. Argorok beweisen einmal mehr, dass sie zu den herausragenden Vertretern des deutschen Death Metal gehören.

Autor: Carsten Dehn

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